„Was wollen wir denn diesmal für einen Vorstandsausflug machen?“, fragte der Geschäftsführende Vorstand der SG Letter 05 in die Runde.
Wir könnten ja mal zusammen Pétanque spielen, kam als Vorschlag. Und so fragte Vereinsvorsitzende Britta Scherbanowitz in der Abteilung Pétanque nach, ob sie etwas für den Gesamtvorstand vorbereiten möchten.
Der Geschäftsführende Vorstand würdigt mit dem jährlichen Ausflug das Engagement ihrer Abteilungsleitungen und des erweiterten Vorstands und möchte sich mit der Aktion bei ihnen und vor allem ihren Partnern und Angehörigen bedanken, denn gerade sie sind es, die oft auf ihren Mann, ihre Frau, den Papi oder der Mama verzichten müssen, damit die ihrem lieben Ehrenamt frönen können und sich selbstlos dem Verein zur Verfügung stellen.
So kamen knapp 40 Teilnehmer mit Partnern und Kindern am Sonntag um 11 Uhr ins Leinestadion, um das Spiel Pétanque kennen zu lernen. Britta Scherbanowitz hatte zur Begrüßung einen kleinen Sekt und Getränkeempfang aufgefahren und hieß die Gäste im Stadion willkommen.
Die Mitglieder der Pétanque-Abteilung hatten sich auf das Treffen gut vorbereitet und referierten zunächst über ihren Sport und der geschichtlichen Entwicklung und der Definition, zeigten verschiedene Kugelmodelle und erklärten dann Regeln und Spielformen von Vergangenem und dem heutigen Pétanque.
Alle Ligaspieler stellten ihre privaten teilweise signierten Kugelsätze zum Spielen und ausprobieren zur Verfügung und schlugen ein Dublette vor bei dem immer ein Paar gegen ein anderes Doppel antritt.
Der Funfaktor war dann der ausgedachte Joker, den die noch unerfahrenen Spieler/innen einsetzen durften.
Das war dann ein erfahrener Pétanque Spieler/in, die/der die 1,5 Stunden des Wettkampfs immer an der Seite der Spieler stand und beim Turnier alle Fragen klärte, im Ernstfall Maß nahm und auf Aufforderung dann zum Einsatz kam, um zum Beispiel das Schweinchen (die Zielkugel) aus dem Rennen zu Schießen oder dem einen oder anderen einen Vorteil zu verschaffen. Manchmal gelang es, zumindest war es sehr lustig und unterhaltsam und die Zeit bis zum Mittagessen im Hellas verging wie im Flug. Pressewartin Zimmermann sorgte mit ihrem Mann noch für einen besonderen Lacher, denn sie verloren mit 13:0 und daraufhin wurde die Glocke geläutet im Franzosenland heißt es dann Hose runter und Popo küssen, Zimmermann folgte den erwartungsvollen Blicken aber nicht und behielt die Hosen an.


