SG Letter 05 sagt Danke

Wussten Sie, dass die Sportgemeinschaft Letter 05 insgesamt über 100 Personen hat, die als Trainer, Übungsleiter, Co-Trainer, Betreuer, Riegenführer, Sportassistenten oder Übungsleiterassistenten für die zahlreichen Gruppen, Teams und Mannschaften des Vereins tätig sind? Hinzu kommen noch eine Vielzahl von Ehrenamtlichen, die Zusatzaufgaben für den Verein, die Abteilung wahr nehmen. Sie alle zeigen Woche für Woche ein hohes Maß an Engagement, nehmen Fahrwege auf sich, Stress, opfern ihre freie Zeit, widmen zum Teil ihr Leben dem Sport. Das beste Beispiel hierfür ist Ehrenmitglied Irmtraut Reiche, die seit 50 Jahren in Letter die Senioreninnengymnastik betreut und auch das Gedächnistraining im Verein anbietet und jüngst den Ehrenpreis der Stadt Seelze den „Seelzer Dialog“ erhielt.

Zeit Danke zu sagen, findet der Vorstand der SG Letter 05 und lud am Mittwochabend alle ihre Ehrenamtlichen und die gesamte Trainerscharr, in all ihren Funktionen zum gemütlichen Grillabend ein. Die Vorsitzende der SG Letter 05, Britta Scherbanowitz, stellte sich persönlich zusammen mit ihrem Mann hinter den Grill, um für das leibliche Wohl der Gäste zu sorgen. Zum Nachtisch gab es Eis zur großen Freude aller Sportler vor allen bei den Kleinen Gästen, die die Eltern begleiteten. Rund 40 Teilnehmer folgten der Einladung des Vorstandes. Viele hatten sich seit 2 Jahren nicht mehr gesehen und hatten einen regen Austausch untereinander und waren überrascht was alles so geschehen ist, in den vergangenen beiden Jahren.

Zur Dankesveranstaltung reiste auch Luise Zobel vom Regionssport an um ihre Anerkennung auszudrücken und überreichte einen Scheck, den der RSB im Zuge seiner 75-Jahr-Feier an 75 aktive Vereine für deren Beteiligung bei den Feierlichkeiten ausloste. Die SG überzeugte die Jury mit dem Konzept der Dankesveranstaltung und der gebührenden Wertschätzung für andere und erhielt einen Zuschuss zur Veranstaltung in Höhe von 250,- Euro.

Gerade im letzten Jahr und auch noch immer fordert die Organisation der Gruppen ein hohes Maß an Verantwortung. Kontaktlisten müssen akribisch geführt werden, Probetraining muss im Vorfeld geklärt werden. Die Zeit von „Komm einfach vorbei, mach mit!“ ist im Moment schwierig. Onlinetrainings wurden angeboten, Aktionen zur Mitgliederbindung fanden statt. Kreativität war gefordert, um die Aktiven auch in Zeiten des Hallen-Sportverbots bei Laune zu halten. Alle haben dazu beigetragen, dass der Mitgliederschwund größten Teils aus blieb. „Wir sind zuversichtlich, dass viele Sportler:innen zu uns zurück finden und neue hinzukommen!“, hofft Pressewartin Jessika Zimmermann.

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